Ulrike Martin / Berliner Woche berichtet: Im Ring-Center II an der Frankfurter Allee 113-117 wurde die erste Pop-up-Gallery in Lichtenberg eröffnet. Die Ausstellung, die im Erdgeschoss auf einer zuvor ungenutzten Fläche stattfindet, präsentiert Werke von insgesamt 14 Künstlern aus dem Bezirk, darunter auch Cornelia Es Said.
Eröffnung der Galerie
Bei der Eröffnung waren anwesend:
- Burhan Cetinkaya (Leiter Wirtschaftsförderung)
- Cornelia Es Said (Künstlerin)
- Frank Weitzenbürger (EJF)
- Arild Brock (Künstler)
- Andrea Schwenke (Centermanagerin Ring-Center)
- Bürgermeister Martin Schaefer (CDU)
- Ulrich Raschke (Künstler)
Ausstellung und Beteiligte Künstler
Bis zum 6. August können Besucher*innen die Werke von Arild Brock, Ulrich Raschke, Dennis Fiebich, Oksana Metka, Cornelia Es Said sowie Künstler der EJF Lebensräume Berlin – Verbund Darßer Straße und des „DDR Fotoerbe“ bestaunen.
Ab dem 7. August bis zum 27. August sind Arbeiten von Claire Uff, Vsevolod Kovtun, Paola Kubes Chi Maulbeutsch, Katalin Pöge, Karina Villavicencio und Matthias Roloff zu sehen.
Bürgermeister Martin Schaefer äußerte sich positiv über die Möglichkeit, den Kunstschaffenden eine Plattform zu bieten und betonte, dass solche kreativen Nutzungen Leerstände in Einkaufscentern sinnvoll und attraktiv gestalten können. Einige der Werke sind käuflich zu erwerben.
Zukunft der Pop-up-Gallery
Das Projekt dient auch der nachhaltigen Entwicklung der Lichtenberger Einkaufscenter und fördert kulturelle Teilhabe. Was nach dem 27. August mit der Fläche passiert, ist derzeit noch unklar. Die Fläche war zuvor mehrfach Zwischennutzungen unterworfen, darunter auch als Corona-Testzentrum.
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