Europa - Akt mit Außengrenzen Acryl auf Leinwand140 x 100 cm

Europe – Nude with External Borders

Europa and Forced Migration

In my painting „Europa – Akt mit Außengrenzen,“ I reference the Greek myth of Europa, who was abducted by Zeus in the form of a bull and taken to Crete. I chose this myth to serve as a metaphor for the experiences of refugees, who are often forced to leave their homes due to circumstances beyond their control. By drawing on this ancient myth, I wanted to connect the contemporary issue of migration to a broader historical and cultural context, demonstrating that displacement has been a part of human experience throughout time.

With this painting, I aimed to create a powerful commentary on the human rights implications of the increasingly restrictive policies and measures adopted by European countries to secure their borders against refugees and migrants. I wanted to challenge the viewer to reconsider their stance on migration and displacement and to foster empathy and understanding towards the experiences of refugees and other displaced individuals.

By incorporating the mythological figure of Europa, I also wanted to bring attention to the fact that Europe, as a continent, has been shaped by migration and cultural exchange throughout history. I sought to challenge the notion of fixed and impenetrable borders, prompting viewers to reconsider the concept of identity and belonging in a more inclusive and compassionate way.

The emotional impact of „Europa – Akt mit Außengrenzen“ is significant, as it calls for empathy and understanding towards the experiences of refugees and other displaced individuals. It highlights the universal human desire for safety and security, urging society to acknowledge the shared humanity of all people, regardless of their origins or circumstances. With this painting, I hope to serve as a timely and essential reminder of the need for a more compassionate approach to migration, as well as the importance of recognizing the historical and cultural connections that unite humanity.

Europa – Akt mit Außengrenzen

Europa und erzwungene Migration

In meinem Gemälde „Europa – Akt mit Außengrenzen“ beziehe ich mich auf den griechischen Mythos von Europa, die von Zeus in Form eines Stiers entführt und nach Kreta gebracht wurde. Ich habe diesen Mythos als Metapher für die Erfahrungen von Flüchtlingen gewählt, die oft gezwungen sind, ihre Heimat aufgrund von Umständen zu verlassen, auf die sie keinen Einfluss haben. Indem ich mich auf diesen antiken Mythos bezog, wollte ich das aktuelle Thema der Migration mit einem breiteren historischen und kulturellen Kontext verbinden und zeigen, dass Vertreibung seit jeher ein Teil der menschlichen Erfahrung ist.

Mit diesem Gemälde wollte ich einen aussagekräftigen Kommentar zu den Auswirkungen der zunehmend restriktiven Politik und Maßnahmen der europäischen Länder zur Sicherung ihrer Grenzen gegen Flüchtlinge und Migranten auf die Menschenrechte abgeben. Ich wollte den Betrachter dazu auffordern, seine Haltung zu Migration und Vertreibung zu überdenken und Empathie und Verständnis für die Erfahrungen von Flüchtlingen und anderen Vertriebenen zu wecken.

Durch die Einbeziehung der mythologischen Figur Europa wollte ich auch auf die Tatsache aufmerksam machen, dass Europa als Kontinent im Laufe der Geschichte durch Migration und kulturellen Austausch geprägt wurde. Ich wollte die Vorstellung von festen und undurchdringlichen Grenzen in Frage stellen und die Betrachter dazu anregen, das Konzept von Identität und Zugehörigkeit auf eine integrativere und mitfühlendere Weise zu überdenken.

Die emotionale Wirkung von „Europa – Akt mit Außengrenzen“ ist signifikant, da sie zu Empathie und Verständnis für die Erfahrungen von Flüchtlingen und anderen Vertriebenen aufruft. Es unterstreicht den universellen menschlichen Wunsch nach Sicherheit und Geborgenheit und fordert die Gesellschaft auf, die gemeinsame Menschlichkeit aller Menschen anzuerkennen, unabhängig von ihrer Herkunft oder ihren Umständen. Ich hoffe, mit diesem Gemälde eine zeitgemäße und wichtige Erinnerung an die Notwendigkeit eines mitfühlenderen Umgangs mit der Migration sowie an die Bedeutung der Anerkennung der historischen und kulturellen Verbindungen, die die Menschheit vereinen, zu geben.

„Europa – Akt mit Außengrenzen“ is my deeply emotional and politically charged response to the pressing issue of migration and the human rights implications of European border policies. By incorporating the myth of Europa and connecting the contemporary issue of migration to a broader historical and cultural context, I hope to encourage viewers to reevaluate their understanding of identity, belonging, and the shared human experience.

„Europa – Akt mit Außengrenzen“ ist meine zutiefst emotionale und politisch aufgeladene Antwort auf das drängende Thema der Migration und die menschenrechtlichen Auswirkungen der europäischen Grenzpolitik. Indem ich den Mythos Europa einbeziehe und das aktuelle Thema der Migration in einen breiteren historischen und kulturellen Kontext setze, hoffe ich die Betrachter*innen zu ermutigen, ihr Verständnis von Identität, Zugehörigkeit und der gemeinsamen menschlichen Erfahrung neu zu bewerten.

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